- Christlicher Tierschutz:
Warum wir als Christen Tierschutz betreiben:
Weil Tierschutz biblisch ist!
„ Herr, du hilfst Menschen und (!) Tieren.“ (Psalm 36,7)
Wer in der Nachfolge Jesu steht, sollte das tun, was sein Herr
macht.
Deshalb ist Tierschutz, wie es Albert Schweitzer treffend
formuliert hat: „Arbeit im Reich Gottes“. (aus „Albert Schweitzer
Ehrfurcht vor den Tieren“ Hsg. Erich Gräßer) Tierquälerei und
Unbarmherzigkeit gegen Tiere ist laut Bibel Sünde und ein
Zeichen von Gottlosigkeit:
„ Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs, aber das Herz des
Gottlosen ist unbarmherzig.“ (Sprüche 12,10)
Wenn wir am Ende unseres Lebens schon Rechenschaft über
jedes nutzlose Wort ablegen müssen (Matth.12,36), wie viel
mehr dann über das, was wir Gottes Geschöpfen angetan
haben.
Gott hat die Tiere mit unendlicher Liebe, faszinierender
Vollkommenheit und Schönheit erschaffen, jedes nach seiner
Art und sie unter seinen Segen gestellt.
(Schöpfungsbericht 1. Mose) Somit sind die Tiere weder dem
Menschen gleichgestellt noch als Biomasse oder
Sportgeräte einzustufen.
Mehr zu dem Thema in
„Kommen Tiere in den Himmel?“ von Dr. W. Hellmann
Wie sieht christliche Tierhaltung in der Praxis aus?
- Sie ist geprägt von einer tiefen Ehrfurcht vor dem Leben
(statt Gleichgültigkeit oder Gedankenlosigkeit). Weil es aus
Gottes Hand kommt ist Leben immer wertvoll!
Unabhängig von Leistung, Ahnentafel, Herkunftsland
oder Gesundheit.
- Sie ist artgerechte Tierhaltung
So werden unsere Pferde z.B. täglich auf die Weide
gebracht (soweit es Wetter und Gesundheitszustand
zulassen). Die Nächte verbringen sie im Stall. Nur die
robusten bleiben im Sommer auf der Sommerweide
mit Unterstand.
- Sie bemüht sich, ein Stück weit die weitgehend
nonverbale Sprache und die natürlichen
Verhaltensweisen der Tiere zu studieren, um
ihnen gerechter zu werden und besser mit ihnen
kommunizieren zu können.